Die Tarifverträge gelten für alle ver.di-Mitglieder in den Sparda-Banken (außer Berlin) und dem Sparda-Verband. Auch für Beschäftigte der Sopra Financial Technology (ehemals Sparda Datenverarbeitung) in Nürnberg finden die Tarifverträge z.T. durch Klauseln in den Arbeitsverträgen Anwendung.
Der Grad der gewerkschaftlichen Verankerung in den Sparda-Banken ist jedoch ungleich verteilt. In einigen Banken ist ver.di sehr durchsetzungsfähig, in anderen nur bedingt. Für Tarifverhandlungen ist das eine große Herausforderung, trotz dieser Unterschiede gute Ergebnisse zu erzielen. Wer in einer Sparda-Bank arbeitet und noch nicht ver.di Mitglied ist sollte das ändern. Es lohnt sich: meine ver.di (verdi.de)
Im Dezember 2023 konnten ver.di und der Arbeitgeberverband der Sparda-Banken ein Tarifergebnis für die Beschäftigten erzielen. Das Ergebnis sieht eine Gehaltssteigerung um 12 Prozent über die Laufzeit und einen Inflationsausgleich von 3.000 Euro vor.
Im Detail sieht das Verhandlungsergebnis so aus:
Ausbildungsvergütungen
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Bei der Sparda-Bank Hannover werden die Verhandlungen fortgesetzt, da das Verhandlungsergebnis nicht die erforderliche Mehrheit unter den Mitgliedern erzielt hat. Darüber hinaus werden noch in diesem Jahr Verhandlungen über eine dauerhafte Regelung zur Umwandlung von Gehalt in Zeit stattfinden.