
Der Tarifvertrag für die öffentlichen Banken in Deutschland gilt für 65 Institute mit insgesamt rund 68.000 Beschäftigten. Zu diesen Instituten gehören die freien Sparkassen, die Landesbanken, die Förderinstitute der Bundesländer, die KFW, die DEKA, einige Bausparkassen sowie weitere Spezialinstitute.
Eine zentrale Herausforderung besteht darin, ein zeitgemäßes Vergütungssystem mit modernen Beschreibungen und transparenten Bewertungen zu etablieren. Ein Vergütungssystem, das den veränderten Arbeitsfeldern und -inhalten gerecht wird.
Mit dem fortschreitenden Prozess der Digitalisierung haben sich die Anforderungen an die Beschäftigten eher erhöht als verringert. Dieser Umstand muss in einem modernen Vergütungssystem angemessen berücksichtigt werden. Die Erhöhung der bisherigen Entgelte im Tarifvertrag ist deshalb nur ein wichtiger Aspekt.
Darüber hinaus muss die Branche attraktiv für neue Beschäftigte sein und bleiben, auch dafür brauchen wir tariflich geregelte Arbeitsbedingungen, die besser und moderner als zurzeit sind.
Neben den bekannten materiellen Ergebnissen (3,0 Prozent zum 01. Juli 2022 und 2,0 Prozent zum 01. Juli 2023 sowie insgesamt 1.350,00 Euro Einmalzahlung) konnten wir einige wichtige Forderungen durchsetzen: